10 TIPPS FÜR MEHR LERNMOTIVATION

ein aufgeschlagenes anatomiebuch auf dem die muskeln des kehlkopfes zu sehen sind

Wenn mir jemand gesagt hätte, dass ich einmal Lerntipps an andere weitergeben würde, hätte ich vermutlich erst einmal laut los gelacht! Die Idee für diesen Blogpost kam mir allerdings, als ich mir selber Gedanken darüber gemacht habe, wie ich mich am besten zum lernen für meine Prüfungen motivieren kann…

Ich meine WER kennt es nicht? Man sitzt am Schreibtisch und ganz plötzlich ist selbst die summende Stubenfliege interessanter als die Lernzettel die vor einem liegen. Oder plötzlich muss man aufräumen und die ganze Wohnung putzen, weil man sich, wenn es schmutzig ist, üüüberhaupt nicht konzentrieren kann… Danach bekommt man Hunger, weil das Aufräumen ja soooo anstrengend war… Kennen wir doch alle! Und auf einmal ist der Tag um und man hat ihn nicht für’s lernen genutzt…

Im Folgenden also meine ultimativen Tipps für mehr Lernmotivation, die hoffentlich nicht nur euch, sondern auch mir in den letzten Zügen noch einmal ein wenig Durchhaltevermögen geben.


1. Handy weit weg vom Schreibtisch legen!

Die Grundregel überhaupt! Wenn das Handy neben einem liegt, schauen wir alle paar Minuten drauf, es ist einfach so… Das lässt uns nicht konsequent lernen und wir lenken uns nur unnötig mit Instagram Stories etc. ab (ich spreche da aus eigener Erfahrung)


2. Teilziele setzen

Ich persönlich finde es super hilfreich, wenn ich mir vorab Ziele setze, die ich für den heutigen Tag schaffen möchte. Wenn ich mein Teilziel am Ende des Tages erreicht habe, ist das super und eventuell habe ich ja sogar noch etwas Motivation übrig und lerne über das Teilziel heraus! Bedeutet am Ende ein gutes Gefühl und weniger Arbeit für die nächsten Tage.


3. Belohn dich!

Vielen hilft das Prinzip eines Belohnsystems – Das Belohnsystem kann z.B. mit euren Teilzielen einhergehen, z.B. pro geschafftes Teilziel belohnt ihr euch am Ende des Tages.


4. Ausgewogen essen und kontinuierlich viel trinken!

Klingt super simpel, aber gerade in stressigen Phasen vergessen wir es doch ganz gerne mal. Aber wo soll unser Körper dann die nötige Energie hernehmen? Also viel Essen und viel trinken! Meiner Meinung nach am besten Wasser und ich persönlich esse nebenher gerne etwas Studentenfutter und Obst!


5. Ausreichend schlafen

Auch ein Tipp der einfach klingt, aber in der Umsetzung scheitert es meistens – Jedenfalls ist das bei mir ganz oft der Fall. Manchmal sind die Tage einfach zu kurz und zu vollgepackt, sodass ich erst nachts im Bett bin und nur knapp 5 Stunden Schlaf unter der Woche bekomme (bitte nehmt mich in der Hinsicht also nicht als Vorbild!). Das ist definitiv auf Dauer zu wenig für den Körper und das merke ich auch im Laufe des Tages… Meine Augen werden schwer, ich kann mich nicht mehr konzentrieren und selbst auf die einfachsten Dinge, komme ich in gewissen Situationen nicht… Ein Zeichen, dass der Körper dringend mehr Schlaf braucht. Also mindestens 7-8 Stunden schlafen, um gut durch den Tag zu kommen und beim lernen konzentriert zu bleiben!


6. Regelmäßige Pausen einlegen

Es bringt in meinen Augen nichts, wenn man sich den halben Tag den kompletten Stoff reinhaut, bloß damit man schnell fertig ist. Erstens setzt man sich damit selber nur unter Druck und viel bleibt davon im Kopf am Ende nicht hängen. Geht also zwischendurch ruhig mal an die frische Luft, spaziert eine Runde oder für die sportlichen unter uns, geht eine kleine Runde laufen 😉 bringt nicht nur den Kreislauf wieder in Schwung sondern ihr tankt auch neue Energie!


7. An freien Tagen nicht ewig im Bett liegen bleiben

Jaaa, diesen Tipp muss GERADE ICH an euch weitergeben… Aber ich mache es, weil ich weiß, dass dort wirklich was wahres dran ist, da ich aus eigener Erfahrung sprechen kann (auch hier bin ich also wieder ein schlechtes Vorbild – Spät schlafen gehen und morgens nicht aus dem Bett kommen, top!)

Wenn ich unter der Woche mal einen schulfreien Tag habe, nutze ich das immer so richtig aus und schlafe erst mal bis mittags! Bis ich dann erst mal richtig wach bin, gefrühstückt habe und mein Körper in Schwung gekommen ist, ist es meistens schon spät am Nachmittag und man hat eigentlich den halben Tag verschlafen. Was wiederum Folge von Punkt 5 ist, wenn man wirklich kontinuierlich zu wenig schläft!! Klar, dass man dann jeden freien Tag ausnutzen möchte, um mal wieder etwas mehr zu schlafen. Richtig schlimm wird es aber erst, wenn das zur Gewohnheit wird und ihr erst einmal wieder aus dem Trott rauskommen müsst. Wie gesagt, ich spreche da aus eigener Erfahrung…

Also stellt euch auch an freien Tagen zeitig den Wecker, sodass ihr entspannt in den Tag starten könnt und eurem Körper genug Zeit für das Frühstück etc. gönnt. Nichts ist schlimmer, als stressig in den Tag zu starten – Wer hat da denn schon noch Bock auf lernen?!


8. Nicht von Niederschlägen herunterziehen lassen

Jeder hat mal einen schlechten Tag und nicht immer läuft es zu 100% rund – Lasst euch davon nicht herunterziehen und macht es am nächsten Tag einfach besser! Dann legt ihr die Lernbücher für heute eben bei Seite, wenn absolut nichts hängen bleibt – Das ist okay! Am nächsten Tag weitermachen und mit Vollgas wieder durchstarten!


9. Lerngruppen bilden und mit anderen austauschen

Auch das kann manchmal viel wert sein, anstatt sich ständig alleine hinter den Lernbüchern zu vergraben. Wenn ihr euch mit anderen über den Stoff unterhaltet, gibt es einem manchmal den ein oder anderen Schubser, der gefehlt hat, sodass es „Klick“ macht. Wisst ihr was ich meine?

Zusätzlich seht ihr, dass es nicht nur euch alleine so geht und auch die anderen GENAUSO lernen müssen und Stress haben. Das hilft manchmal schon enorm. Ausschließlich in Lerngruppen zu arbeiten, wäre für mich persönlich aber nichts. Aber angenommen ihr lernt in der Prüfungsphase 5 mal die Woche, dann wäre 1 mal davon eine Lerngruppe doch ganz sinnvoll, oder?


10. Sich auch noch Zeit für die „schönen Dinge des Lebens“ nehmen!

Ein guter abschließender letzter Punkt für diesen Blogpost, wie ich finde.
Damit meine ich zum Beispiel, dass ihr auch in stressigen Phasen immer noch euren Hobbys etc. nachgehen solltet und nicht ausschließlich für den Schreibtisch in dieser Zeit lebt.

Ich weiß, jeder hat da sicherlich so seine eigenen Methoden oder eine andere Einstellung, aber mir tut es zum Beispiel total gut, wenn ich merke, es wird mir gerade einfach zu viel, ins Fitnessstudio zu fahren und den Kopf frei zu bekommen. Einfach mal rauskommen, andere Leute sehen, sich über andere Dinge unterhalten usw. Kann manchmal schon einiges bewirken!


So Freunde, das waren nun meine 10 relativ simplen, aber effektiven Motivationstipps für’s lernen. Ich hoffe, ich konnte einigen damit etwas helfen und noch mehr hoffe ich, dass ich mich selber in den nächsten Tagen an meinen Blogpost erinnern werde und alle 10 Dinge einhalten werde.

Eure Benita 

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