MEINE MOTIVATIONSTIPPS FÜR SPORTMUFFEL – SO WIRST AUCH DU ZUR SPORTSKANONE!

benita vor einem kornfeld im sonnenuntergang

Der ein oder andere von euch weiß mit Sicherheit, wie schwer es mir am Anfang fiel, mich für Sport zu motivieren bzw. mich im Fitnessstudio anzumelden. Neben ein paar Befürchtungen, waren Ausreden bei mir stets an der Tagesordnung – Ich war faul und war der Meinung, dass Fitnessstudio quatsch sei und mir auch keinen Spaß machen würde, ohne es je ausprobiert zu haben… Doch das ist jetzt überhaupt nicht mehr so – Im Gegenteil!

In diesem Post möchte ich ganz speziell auf meine persönliche Sportmotivation eingehen und euch erzählen, wie ich von der „Couchpotato“ zum „Fitnessfreak“ wurde.


1. Suche dir (einen) Trainingspartner

Einer der wichtigsten Punkte wie ich finde, deswegen steht er bei mir auch an erster Stelle. Es ist ganz klar, dass du zu zweit mehr Motivation und Spaß hast, als alleine. Zusätzlich hast du dabei noch den Ansporn mit deinem Trainingspartner mithalten zu wollen, ganz nach dem Motto „Was der kann, kann ich schon lange!“ und du machst dann gerne mal 1-2 Wiederholungen mehr, und versuchst die Zähne zusammenzubeißen, auch wenn du in Wirklichkeit schon nicht mehr kannst.


2. Kaufe dir schöne Sportsachen

Sport macht viel mehr Spaß, wenn du die „richtigen“ Sachen trägst! Kaufe dir ein schönes Outfit, in dem du dich wohlfühlst, was bequem ist, und in dem du in deinen Augen eine gute Figur machst. Du wirst dich im Spiegel anschauen, und bist direkt viel motivierter deinen Körper noch mehr in Form zu bringen, damit dieser noch besser in den schönen Klamotten zur Geltung kommt.

Ich habe mal den direkten Vergleich gemacht, und lief Zuhause in der gammeligsten Jogginghose rum, die ich im Schrank finden konnte – und ich hatte tatsächlich KEIN BOCK mich sportlich zu betätigen! Noch nicht mal auf ein Home Workout hatte ich Lust. Ich sah weder gut, noch sportlich in den Sachen aus, und wollte einfach nur couchen.


3. Nicht Zuhause trainieren, sondern ab in’s Studio

Früher habe ich das für Quatsch gehalten, und ich dachte immer „Ach ein paar Gewichte habe ich auch hier Zuhause und freie Bauchübungen kann ich auch in meinem Zimmer auf dem Boden machen… Dafür muss ich nicht extra Geld in ein Fitnessstudio investieren…“

Ja, es stimmt schon, dass man viele Übungen auch Zuhause machen kann, aber die Frage ist, wie konsequent man das Ganze dann durchziehen wird?
Bei mir ist es etwa vier Wochen gut gegangen und danach bin ich lieber auf der Couch sitzen geblieben, anstatt alleine in meinem Zimmer Sport zu machen – Verständlich! Weil wie ich bereits in Punkt 1 erwähnt habe, macht es zu zweit einfach mehr Spaß.

Zusätzlich wirst du im Fitnessstudio nochmal durch die ganzen anderen fitten Leute dort motiviert, wenn du siehst, wie sportlich und fleißig diese sind. Ich denke mir dann immer „Komm, das packst du doch auch, wenn die das auch hinkriegen…“ und ich bin direkt viel motivierter.

Außerdem ist das ganze „Feeling“ einfach komplett anders im Studio, als alleine Zuhause – Du kommst raus, bist unter Menschen, kannst dir Tipps von den Trainern holen, kannst dir neue Übungen zeigen lassen, es läuft gute Musik (klar, kann man sich auch Zuhause beim Workout anmachen, aber ich persönlich finde, das ist einfach nicht das selbe)


4. Gedanklich auf dein Sportprogramm einstellen

Mir hilft dieser Punkt immer ungemein, aber vielleicht liegt es im Allgemeinen einfach da dran, dass ich eher nicht so der spontane Typ bin und gerne einen Plan vor Augen habe.
Ich nehme mir jedenfalls schon am Tag davor vor, dass ich morgen Abend zum Sport gehen werde – Darauf stelle ich mich den ganzen Tag über gedanklich ein, und ziehe meinen Plan schlussendlich durch, den ich mir fest vorgenommen habe! Ich weiß dann einfach, wenn ich Schulschluss habe, steht noch Fitnessstudio an, und erst danach wird entspannt.

Wenn ich das Ganze spontan entscheiden würde, würde ich vermutlich auf der Couch sitzen bleiben – Gedanklich habe ich dann nämlich im Kopf „Schule, und dann ab nach Hause und nur noch entspannen!“ und wenn ich mich daraufhin spontan aufraffen sollte, läuft das bei mir eher auf „Ach ich bleibe lieber auf der Couch liegen…“ hinaus. Apropos Couch – Eine gute Überleitung zu Punkt 5!


5. Nicht erst auf der Couch versacken

Ich glaube der Punkt ist selbsterklärend. Mir hilft es sehr, wenn ich mich gar nicht erst groß hinsetze und ausruhe. Am besten isst du nach der Schule oder der Arbeit kurz was, und bleibst in Bewegung und machst dich danach direkt auf den Weg zum Sport. Wenn du erst mal sitzt und dein Körper schon „runtergekommen“ ist, ist es doppelt so schwer, sich daraufhin erneut aufzuraffen.


6. Vorteile von Sport erkennen

Ich finde es total hilfreich, wenn man sich bewusst vor Augen führt, dass der Sport ja im Grunde genommen nichts negatives ist, auch wenn man ja oftmals denkt „Sport ist Mord“. Dabei wissen wir alle, dass es in Wirklichkeit das komplette Gegenteil von diesem Spruch ist – Natürlich powert der Sport dich aus, aber im Allgemeinen bist du ausgeglichener, besser gelaunt, deine Ausdauer wird besser, du tust deinem Herzen was gutes, Nacken- oder Rückenprobleme werden beseitigt und vieles, vieles mehr!
Ich finde, das solltest du dir jedes mal vor Augen führen, damit dir bewusst wird, wofür du das Ganze machst.


7. Vorbilder suchen

Ich schaue mir ganz oft fitte und durchtrainierte Mädels auf Instagram an und daraufhin bin ich direkt angeknipst und denke mir „Wow, das will ich auch, und daran möchte ich arbeiten, um das zu schaffen!“ Meistens ist es so, dass ich danach direkt Bock habe zum Sport zu gehen, weil ich mich dann immer „schlecht“ fühle und denke „Oh Gott Benita, du bist so faul…“


8. Das erste positive Feedback und deine ersten Resultate

Zwar ist dieser Punkt kein richtiger Tipp, allerdings finde ich, dass er trotzdem einiges zur Motivation beisteuert. Ein Beispiel hierfür wäre: Du rackerst dich ständig im Studio ab, aber nimmst selber gar nicht so wirkliche sichtbare Erfolge wahr – Aber genau dann bekommst du positives Feedback aus deinem Umfeld z.B. von deiner Familie, Freunden, deinem Freund oder deiner Freundin, und du wirst automatisch dadurch gepusht und fragst dich „Echt?? Hat sich da tatsächlich schon was getan?!“ Und das wird dir so einen Motivationsschub geben, sodass du automatisch wieder zum Training gehen wirst!
Was wiederum bedeutet, dass auch du mit der Zeit selber die Erfolge wahrnehmen wirst und du dir denkst „Ja, er/sie hatte tatsächlich recht!“ und zeitgleich bekommst du vielleicht sogar wieder positives Feedback – Also gleich zwei „Komponente“ die da positiv auf dich einwirken, und deinen Hintern zum Sport bewegen werden.

Natürlich bin auch ich noch meilenweit vom perfekten Fitnessvorbild entfernt, aber ich hoffe, meine 8 Motivationstipps konnten dem ein oder anderen von euch zu einem fitteren Lebensstil motivieren!
Vergesst aber nicht, dass es Tipps sind, die mir helfen – Natürlich ist jeder Mensch anders, und demnach kann es sein, dass nicht jeder von meinen Tipps hier profitieren wird. Aber das ist völlig in Ordnung so. Wichtig ist nur, dass ihr dran bleibt! Das meiste ist wirklich Kopf- und Überwindungssache!

Eines kann ich euch aber definitiv versichern: Wenn man’s wirklich will und auch ein Stück weit Spaß dabei hat, dann läuft es mit etwas Geduld irgendwann von ganz alleine (Naja, Geduld haben ist auch so ein Thema bei mir). Aber wie bereits erwähnt, spätestens wenn ihr die ersten Resultate seht, werdet ihr tatsächlich immer motivierter! Und glaubt mir, das sage ich, als einer der faulsten Menschen auf diesem Planeten! Stay strong!


Wie das bei mir noch vor ein paar Monaten aussah, und wie ich zum Thema „Ziele, Träume, Ausreden und Motivation“ stehe, könnt ihr übrigens hier nachlesen. Dort erzähle ich zusätzlich, wie ich es geschafft habe, meinen Schweinehund bezüglich Sport zu überwinden, und den Schalter in meinem Kopf umzulegen….


Genießt alle noch euren Sonntag, und vielleicht seid ihr ja sogar fleißig und nutzt den freien Tag sinnvoll für ein Workout.

Eure Benita

Folge:

2 Kommentare

  1. Oktober 10, 2017 / 21:37

    Tolle Tipps! Finde es supper wie du versuchst andere Mädels und natürlich auch Jungs zum Sport zu motivieren 🙂

    Liebe Grüße
    Elena

    • Benita
      Autor
      Oktober 11, 2017 / 0:22

      Das freut mich riesig! Danke Elena, für dein Feedback! 🙂

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