AUSBILDUNG, BLOGGEN & DERZEITIGE ZIELE & ÄNGSTE – LIFE UPDATE #1

benita thenhaus vor einer klippe in einem schwarzen jumpsuit

Da ich den Eindruck habe, dass persönliche Posts immer recht gut bei euch ankommen, dachte ich mir, ich verfasse mal ein kleines Life update bezüglich meiner momentanen Ziele und Pläne und bringe euch einfach mal ein wenig auf den neusten Stand, was bei mir so derzeit los ist.

Ich wünsche euch ganz viel Spaß beim Lesen!


Ausbildung:

Momentan befinde ich mich im 4/6 Semester meiner Logopädie Ausbildung und man kann sagen, dass das wohl auch der momentan größte Aspekt in meinem Leben ist. Niemals hätte ich gedacht, dass diese Ausbildung so umfangreich und zeitintensiv ist und tatsächlich auch so viel anatomisches und medizinisches Fachwissen abverlangt! Früher hab ich wirklich ganz anders über diesen Beruf gedacht und mir war überhaupt nicht bewusst, dass der Beruf einer Logopädin so breit gefächert ist!

Da ich lange Zeit sogar gar nicht wusste, was ich später überhaupt mal werden möchte und ich in die Logopädie eigentlich nur durch reinen Zufall reingerutscht bin, lernte ich den Beruf tatsächlich erst während meiner Ausbildung so richtig kennen. Klingt verrückt oder? Der geballte Lernstoff war die erste Zeit demnach natürlich erst einmal ein Schock und eine totale Überforderung für mich!

Inzwischen muss ich sagen, habe ich mich aber ganz gut reinfinden können und konnte mich sogar für Dinge begeistern, die mich vorher so gar nicht interessiert haben und die ich pauschal erst mal ausgeschlossen habe – Zu Anfang der Ausbildung konnte ich mir ausschließlich vorstellen Kinder zu therapieren, aber inzwischen habe ich festgestellt, dass auch die Arbeit mit älteren Menschen oder mit Personen die unter einer geistigen Beeinträchtigung leiden, nun durchaus im späteren Arbeitsleben relevant für mich sein könnten. Dinge, die ich vorher komplett ausgeschlossen habe, einfach weil ich auch Angst hatte, zu sehr in die „Mitleidsschiene“ zu geraten, obwohl man ja eigentlich ganz genau weiß, dass diese Menschen oftmals gar kein Mitleid wollen.

Wie dem auch sei – Mein momentan größtes Ziel ist es also, erst einmal meine Ausbildung im nächsten Jahr erfolgreich abzuschließen, weil es mir unglaublich wichtig ist, abgesichert zu sein und eine Perspektive vor Augen zu haben!

Ich muss aber ehrlich zugeben, dass ich tatsächlich ständig die Angst im Hinterkopf habe, ob mir der Arbeitsalltag als Logopädin später überhaupt Spaß machen wird?! Meine größte Befürchtung ist eigentlich, dass ich später feststellen muss, dass mich das Ganze überhaupt nicht glücklich macht. Diese Befürchtung lässt mich teilweise schon jetzt schlecht schlafen, da die dreijährige Ausbildung ungemein viel Geld kostet… Denn wie hart muss das bitte sein, wenn man drei Jahre auf etwas hart hinarbeitet, viel Geld und Zeit investiert und am Ende merkt, dass es nicht das Richtige war…

Da wir aber schon während der Schulzeit echte Patienten therapieren, kann ich natürlich schon jetzt sagen, dass es definitiv ein tolles Gefühl ist, anderen Menschen, egal ob jung oder alt, helfen zu können. Aber wird mich das Ganze später tatsächlich zu 100% erfüllen?! Das sind Fragen, die mir an manchen Tagen im Kopf herumschwirren und mich beschäftigen – Erste Anzeichen, dass es beruflich nicht der richtige Weg war, oder ist so ein bisschen Angst und Unsicherheit vor der Zukunft auch ein Stück weit normal? Ich weiß es nicht.

Vor einigen Tagen ist jedenfalls das erste große Praktikum mit dem Schwerpunkt der Kindersprache gestartet und ich hoffe, dass ich dort in den kommenden 10 Wochen einen realistischen Eindruck in die Arbeitswelt bekommen werde und mir meine Angst dort etwas genommen wird!


Bloggen:

Ein weiteres großes Ziel von mir ist auf jeeeden Fall mich im Bereich des Bloggens noch mehr zu etablieren und mich noch intensiver mit dem Ganzen auseinander zu setzen. Ich möchte noch aktiver hier auf meinem Blog und auch auf Instagram werden, um dann tatsächlich auch als Bloggerin irgendwann Fuß fassen zu können. Ich weiß, dass das nicht einfach ist, aber ich finde, man sollte im Leben einfach nichts unversucht lassen und immer das tun, was einen glücklich macht! Es gibt nichts schlimmeres, später mal etwas zu bereuen, weil man es nicht getan hat!

Ich habe einfach gemerkt, dass mich das hier total glücklich macht und ausgleicht – Ich liebe es Fotos zu machen, diese anschließend zu bearbeiten, Tipps an andere weiterzugeben, meinen Gedanken beim Schreiben freien Lauf lassen zu können und andere dadurch vielleicht sogar zu inspirieren. Und selbst, wenn es nur eine Person ist, die sich das hier anschaut und durchliest, freut mich das schon!

Ich kann mich stundenlang an Blogeinträgen oder Instagram-Postings aufhalten und auch wenn oftmals dafür viele Stunden am Tag draufgehen, ist es im Nachhinein keine verschwendete Zeit für mich gewesen! Das alles macht mir einfach so super viel Spaß und deswegen möchte ich mich damit in Zukunft auch noch viel mehr beschäftigen und weiter für mein(e) Ziel(e) in dieser Richtung arbeiten!


Fitness:

Ja, auch das Thema Fitness ist in den letzten Monaten ein großer Punkt in meinem Leben geworden! Wirklich NIEMALS hätte ich gedacht, dass ich mich jemals so für Fitness interessieren und begeistern könnte. Ich war vor einigen Monaten noch super unsportlich und mich hat das alles auch überhaupt nicht interessiert.

Seit dem ich mich im Fitnessstudio angemeldet habe, geht’s mir aber einfach besser! Ich bin viel ausgeglichener und mittlerweile freue ich mich schon am Vortag, endlich wieder ins Studio fahren zu können. Natürlich spielt die Atmosphäre auch immer eine große Rolle und ich glaube, ich hätte nur halb so viel Freude daran, wenn die Leute dort nicht so cool wären.

Außerdem gehe ich immer zusammen mit meinem Bruder hin und gemeinsam die Erfolge zu vergleichen und zu sehen, dass man immer fitter wird, ist schon ne tolle Sache! Auch wenn es nur langsam voran geht und es immer nur kleine Erfolge sind, motiviert einen das so unglaublich und ich freue mich einfach jedes Mal, wenn ich raus komme und was anderes sehen kann, außer Klassenkameraden und Lernbücher.

Positiv ist auch, dass ich immer mehr auf meine Ernährung achte, was mich vorher auch wirklich überhaupt nicht interessiert hat – Die Chipstüte am Abend zu leeren war damals gar kein Problem! Inzwischen kann ich das schon gar nicht mehr, ohne danach ein schlechtes Gewissen zu haben.
Ja manchmal nervt mich das ein wenig, aber ich denke mir, wenn ich etwas sichtbares (gerade Bauchmuskeln) erreichen möchte, muss ich auch Abstriche machen. Zwar schaffe ich es nicht immer standhaft zu bleiben, aber ab und zu muss man sich ja auch trotzdem mal noch was gönnen, oder? 

Mein Ziel ist es hier also auf jeden Fall fitter zu werden, mehr Ausdauer zu bekommen und ein paar Muskeln aufzubauen – Ich möchte nicht mehr „nur“ schlank sein, sondern sportlich aussehen und mich auch so fühlen! Denn in meinen Augen ist es so super wichtig, sich in seiner eigenen Haut wohlzufühlen – Ganz egal ob dick, dünn oder durchtrainiert! Hauptsache glücklich und zufrieden!


Modeln:

Eines meiner weiteren Ziele ist es, mich auch wieder mehr als Model zu engagieren – Leider komme ich wegen meiner Ausbildung zu fast gar nichts mehr was das angeht. Oftmals frustriert mich das wirklich sehr, wenn ich Nachrichten von meiner Agentur bekomme, dort aber leider nur absagen kann, da die Ausbildung Priorität hat…

Viele Jobs finden in weiter weg gelegenen Städten statt und dauern meistens von morgens bis spätnachmittags an. Dadurch, dass ich feste Schulzeiten habe, ist es mir leider im Moment nicht möglich, solche Sachen wahrzunehmen.

Das Modeln habe ich nie wegen des Geldes gemacht, sondern es war (und ist) immer ein toller Ausgleich für mich gewesen und macht mir einfach nach wie vor super viel Spaß! Deshalb bin ich sehr froh, dass ich neben dem Modeln das Bloggen und das Fitnessstudio für mich entdecken konnte, denn das kann ich weitestgehend auch in stressigen Schulphasen noch wahrnehmen und somit bleibt mir immer noch ein wunderbarer Ausgleich.

Spätestens nach meinem Examen im nächsten Jahr möchte ich mich aber auch mit dem Modeln wieder viel mehr beschäftigen – Jobs wahrnehmen, mich selber um Fotoshootings und Jobs kümmern, mich bei anderen Agenturen bewerben und und und…


So ihr Lieben, jetzt seid ihr erst mal auf dem Laufenden und ich hoffe, euch hat das kleine Life update gefallen.

Ich wünsche euch allen noch einen tollen Abend,
eure Benita 

Folge:
Photo: Falk Rothhaar

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