Ja Mädels, ihr habt richtig gelesen – Kokosöl kann man nicht nur zum Kochen oder zum Backen verwenden, sondern es eignet sich auch als „Haarkur“, da es super viel Feuchtigkeit spendet! Wer also kein Geld in teure Haaröle aus der Drogerie oder aus Friseurgeschäften investieren möchte, für den ist natives Kokosöl genau die richtige Alternative!
Ich selber benutze schon seit Ewigkeiten ein Haaröl von Wella, da dort der Vorteil besteht, dass es nicht so extrem fettet und man es nicht wieder auswaschen muss – Ab und zu mache ich aber auch mal eine Intensivkur mit Kokosöl und wie ich das genau mache, erzähle ich dir jetzt:
1. Das Öl einmassieren
Wie bereits erwähnt, spendet Kokosöl den Haaren super viel Feuchtigkeit und macht sie deshalb schön geschmeidig und glänzend. Da das Öl aber auch extrem fettet, mache ich die Kur zum Beispiel nur wenn meine Haare nicht frisch gewaschen sind und ich das Waschen demnach noch vor mir habe.
Ich nehme mir also etwas von dem Kokosöl und lasse es erst einmal in meinen Händen schmilzen (das geht ziemlich schnell). Danach massiere ich das Öl in die letzten 6 cm meiner Haare ein und dabei besonders gründlich in die Spitzen. Meiner Meinung nach kannst du hier ruhig etwas übertreiben, da die Haare danach sowieso gewaschen werden.
Auch in den Längen oder am Ansatz kannst du das Öl einmassieren – Es soll nämlich auch gereizter und juckender Kopfhaut entgegen wirken.
(Tipp an dieser Stelle für die Männer: Ihr könnt etwas Kokosöl auch für euer Gesicht nach der Rasur verwenden – Es kühlt und beruhigt die irritierte Haut! Und riecht zudem noch sehr gut)
2. Einwirken lassen
Nachdem du das Kokosöl einmassiert hast, kannst du dir aussuchen ob du das Öl nur ein paar Stunden einwirken lässt, oder über die komplette Nacht drauflässt und du die Haare eben am nächsten Tag auswäscht. Das bleibt ganz dir überlassen. Ich selber habe es über Nacht noch nicht ausprobiert – Ich lasse das Öl meistens eine Stunde einwirken und gehe danach duschen und wasche die Haare ganz normal mit Shampoo aus.
Ich persönlich würde dir empfehlen das Öl mindestens für eine halbe Stunde einwirken zu lassen, damit es wirklich schön in deine Haare einziehen kann und sie mit Feuchtigkeit versorgen kann. Hier gilt, je länger desto besser.
3. Auswaschen
Wenn das Kokosöl deiner Meinung nach lange genug eingezogen ist, musst du es relativ gründlich wieder auswaschen, da sonst ein nicht so schöner „Film“ auf den Haaren bleibt. Normalerweise verteile ich mein Shampoo nur am Haaransatz und beim Ausspülen läuft der Rest des Shampoos einfach nur durch die Längen. Wenn ich zuvor meine Haare aber mit Kokosöl eingerieben habe, verteile ich das Shampoo wirklich überall. Denk dran, falls du das Öl auch im Ansatz verteilt hast, es auch dort wirklich gründlich auszuwaschen und die Kopfhaut ausreichend mit Shampoo einzumassieren.
Was vielleicht noch erwähnenswert ist, dass ich an Tagen wo ich das Kokosöl benutzt habe, anschließend nach dem Waschen (also im handtuchtrockenen Haar) nicht noch zusätzlich mein Haaröl verwende! Das Kokosöl hat die Haare zuvor ausreichend gepflegt – Noch mehr Öl würde die Haare meiner Meinung nach nur „überpflegen“ und schnell etwas „schmierig“ erscheinen lassen…
Und das war’s auch schon mit dem Post zum Thema Haarpflege mit Kokosöl! Eine einfache Anleitung und eigentlich auch ein ziemlich simpler „Tipp“ von mir, aber nach der „Kokosöl-Kur“ wirst du merken, dass deine Haare wirklich super weich und geschmeidig sind.
Probiert es einfach mal aus Mädels und hinterlasst mir euer Feedback!
Und da Haare immer ein sehr angefragtes Thema bei euch sind, könnt ihr hier gerne klicken, um zu meiner Haarroutine und meinen Pflegeprodukten zu gelangen.
Ausprobiert und als sehr gut empfunden. danke für den Tipp! 🙂